Eine Photovoltaik-Anlage wird jetzt auf dem Flugplatz Finow im südöstlichen Bereich erbaut. Auf einer Fläche von 55 Hektar sollen hierzu Solarmodule mit einer maximalen Leistung von 26 MW aufgestellt werden.
Gegen den Bau der Photovoltaik-Anlage gab es Bedenken durch Stadt und Land, da die Fläche eigentlich für großindustrielle Investitionen frei gehalten werden sollte.Zumindest das Land hat seine Bedenken inzwischen fallen gelassen.
Die Großinvestionen sind direkt abhängig von der Zulassung größerer Flugzeuge und ob die jemals erteilt wird, ist fraglich. Insofern stellt die für zunächst 20 Jahre geplante Zwischennutzung zur Solarstromerzeugung sicher eine sehr gut Wahl dar. Sie hilft der Region durch die Investition und auch bei der Vergrößerung des regenerativen Anteils an der Energieversorgung für den Barnim.
Vielleicht sollte sich daran auch die Firma Theo Steil ein Beispiel nehmen, die eine Sondermüllverbrennungsanlage nördlich Eberswalde plante. Gegen Solarmodule haben sicher wenige etwas.
MOZ: Grünes Licht für Photovoltaik auf Flugplatz